Suchen...
Max Born Gymnasium - Aktuelles

Aktuelles

Einträge

05.08.2022

Spendenlauf mit tollem Ergebnis

Als Nachtrag zu unserem Spendenlauf, der am 05.05.2022 stattgefunden hat, wollen wir es nicht versäumen, allen zu danken, die die stattliche Summe von 16.413.- Euro "erlaufen" haben!

 

25.07.2022

Mit „Politik und Zeitgeschichte“ nach Straßburg – ins Herz Europas

„Treffpunkt 5:20 an der S-Bahn“ – für einige von uns war die frühe Uhrzeit bereits die erste Hürde, die sie auf der Reise nach Straßburg nehmen mussten. Die anschließende Fahrt im TGV wurde dann auch ausgiebig dazu genutzt, noch etwas Schlaf nachzuholen und sich auf den Tag vorzubereiten. 

Am Bahnhof angekommen, ging es für uns direkt ins EU-Parlament, wo wir von der Besuchertribüne aus einen Einblick in die Abstimmungen der letzten Sitzungswoche erhielten. Diese Abstimmungen verhinderten auch das vereinbarte Treffen mit der Abgeordneten Maria Noichl (SPD), doch blieb uns am Nachmittag immerhin die Gelegenheit, uns mit mit dem Abgeordneten Martin Sonneborn (Die PARTEI) über seine Arbeit auszutauschen. 

Nachdem wir unser Gepäck ins Hotel gebracht hatten, ging es erstmals in die schöne Innenstadt von Straßburg. Das Münster, an dem wir spätabends noch eine Lightshow bewundern konnten, sollte in den nächsten Tagen zu unserem üblichen Treffpunkt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch am nächsten Tag wurden wir nicht geschont. Wir begannen den Tag mit einer kurzweiligen Stadtführung mit Sébastien, der uns unter anderem auch mit Geheimtipps zu Elsässischem Essen versorgte. Am Nachmittag machten wir uns wieder in Richtung Europaviertel auf – diesmal ging es zum Europarat. Nach einer spontanen Kirchenführung in
St. Pierre und einer kurzen Verschnaufpause an der Ill genossen wir die von Sébastien empfohlenen Flammkuchen, manche wagten sich auch an Schnecken heran.

Für den zweiten Abend hatten unsere Begleitlehrkräfte Frau Wild und Herr Liebetruth eine Bootsfahrt auf der Ill geplant, bei der wir die Orte und Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren lassen konnten.

Der Samstag beschreibt sich am besten als eine Verkettung ungünstiger Umstände. Hoch motiviert machten wir uns in Richtung Bahnhof auf, um nach Schirmeck in die Elsass-Mosel-Gedenkstätte zu fahren. Bedauerlicherweise wurden die Lehrkräfte kurzzeitig von ihrem Navigationsglück verlassen, weshalb wir unseren Zug verpassten und erst weit über eine Stunde später den nächsten nehmen konnten. Das Museum konnten wir dann aber immerhin wie geplant besuchen und waren beeindruckt von den Eindrücken und Informationen zur wechselhaften Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen seit 1870. Nachdem wir das Örtchen Schirmeck ausgiebig erkundet hatten, begaben wir uns zurück an den Bahnhof, nur um mit vereinten Kräften und allen verfügbaren Französischkenntnissen herauszufinden, dass unser Zug aufgrund einer Weichenstellung ausfallen würde. Damit aber nicht genug. Der nächste Zug (planmäßige Abfahrt 45 Minuten später) kam wiederum mit halbstündiger Verspätung und fuhr nur die Hälfte der Strecke… Als wir schließlich wieder in Straßburg ankamen, brauchten wir dringend eine Pause. Den letzten Abend ließen wir schließlich mit einem Picknick mit schönster Aussicht auf dem Vauban-Wehr ausklingen.

 

 

 

 

19.07.2022

Backen von Wareniki

Guten Appetit!

Zum Abschluss unserer Deutschstunden für ukrainische SchülerInnen beschäftigten wir uns mit dem Thema „Verstehen und eigenständiges Verfassen von Anleitungen“. Wir suchten uns ein Rezept einer ukrainischen Spezialität auf Deutsch. Die SchülerInnen einigten sich auf traditionelle Wareniki mit Kirschkompott, mit Kirschen gefüllte Teigtaschen. Zunächst wurde der Text gelesen und alle SchülerInnen konnten so noch einmal das Textverstehen trainieren und den Wortschatz erweitern. Anschließend schrieben wir das Rezept in der Ich -Form um. Als Wiederholungseinheit der ersten Wortschatzstunden im März/ April wurde eine Einkaufsliste mit den Lebensmitteln und eine Liste der benötigten Materialien erstellt. Am Freitag war es dann soweit: mit selbst gebastelten Backmützen machten sich die SchülerInnen hoch motiviert an die Arbeit, um ihre eigenen Wareniki zu backen. Viel Spaß , Gelächter und das ein oder andere Spaßfoto begleiteten die Aktion. Anschließend saßen wir alle gemeinsam am Tisch , um unsere leckeren Wareniki mit Kirschkompott zu essen. Lecker war`s! Es war ein schöner und gelungener Schuljahresabschluss unserer Willkommensklasse am Max-Born-Gymnasium.

Daniel Liebetruth, Iris Scharschug

Wareniki mit Kirschkompott

Zutaten für 25 Stück:

500g Kirschen
5 EL Zucker
200g Weizenmehl Typ 405
150 ml Wasser
¼ TL Salz

Zubereitung:
1. Die Kirschen waschen und entsteinen. In einer großen Schüssel mit dem Zucker vermischen und eine Stunde stehen lassen.
2. Das Mehl mit Wasser und Salz zu einem geschmeidigen Teig vermischen.
3. Den Teig dünn ausrollen und mit einem Glas zu Kreisen ausstechen. In der Mitte mit zwei Kirschen belegen, anschließend zusammenklappen und den Rand festdrücken.
4. In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Wareniki hinzugeben und drei bis vier Minuten ziehen lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar.
5. Währenddessen in einem zweiten Topf die restlichen Kirschen aufkochen.
6. Wareniki und Kirschkompott auf einem Teller anrichten und genießen.

15.07.2022

Sommer-Feeling beim Flashmob der Settimana Italiana

Mit den in allen Sportgruppen intensiv geübten Tanzschritten des Flashmobs zum italienischen Sommerhit „Playa“ von Baby K ist heute die Settimana italiana zu Ende gegangen. Danke an das P-Seminar für diese gelungene Woche - wir wähnten uns in vielen Momenten den Ferien in "Bella Italia" sehr nah!

Buonissime - queste pizze!
Wir vermissen schon jetzt euren "caffè" in der Pause!

 

15.07.2022

Das neue Projekt der Umweltgruppe des Max-Born-Gymnasiums trägt erste Früchte

Beim Fotoshooting der AbiturientInnen im Juli 2021, das coronabedingt vor dem Haupteingang des MBG stattfand, fiel auf, dass offensichtlich auch unser Rosenbeet vor dem Eingang zum Corona-Opfer geworden ist.

Die Rosensträucher waren überwuchert von bereits abgeblühtem Giersch und von den schönen roten Blüten der Rosen war fast nichts mehr zu sehen. Bisher wurde dieses Beet von SchülerInnen von Giersch befreit, die aus diversen Gründen Sozialdienst geleistet haben. Mit fast einem Jahr Distanz- bzw. Wechselunterricht gab es keinen Sozialdienst und das Rosenbeet war unbemerkt dem Giersch überlassen worden. Also warum nicht die Umweltgruppe mit Pflege des Beetes beauftragen, und überhaupt, warum nicht mit engagierten SchülerInnen auch die Rasenflächen drumherum in Insektenweiden verwandeln? Im Zuge der Planungen entstand die Idee, im Südtrakt des Schulgartens zwei große Hochbeete auf- und Gemüse für die Schulmensa anzubauen. 

Schnell haben sich interessierte SchülerInnen gefunden, die sich im Schuljahr 2021/22 dafür einsetzen wollten. Im Herbst wurden von der Gruppe große Rasenflächen mehrfach vertikutiert, um sie für die Aussaat von Blumensaaten im Frühjahr vorzubereiten. Nach nochmaligem Vertikutieren konnten wir leider erst nach der anhaltenden Trockenperiode Anfang April heimische Samen für mehrjährige Wiesenblumen, angereichert mit Mohn-, Margeriten-, Nelken-, Kamille- und Ringelblumensamen aussäen. Gespannt beobachte die Gruppe die Entwicklung der beiden Rasenflächen. Klar war, dass im ersten Jahr von den vielen zwei- bzw. mehrjährigen Blumen keine Blüten zu sehen sein würden, aber von den Einjährigen hätten wir schon gehofft, dass sie dieses Jahr noch aufblühen, was leider nur sehr vereinzelt eingetreten ist. Aber wir geben nicht auf und hoffen, dass im 2. Standjahr die Rasenflächen sich langsam in Blumenwiesen wandeln. Das Rosenbeet jedenfalls steht in voller Blüte. Dort haben sich auch der ausgesäte Mohn sowie die einjährigen Malven gut entwickelt.

Parallel zur Anlage der Insektenweiden organisierten wir die Hochbeete, die uns dann letztendlich vom Schreiner des Landkreises geliefert sowie aufgebaut und von den Landkreisgärtnern mit Häckselmaterial, Mulch, Mutterboden und Kompost befüllt wurden. Neben Kohlrabi, Zucchini, Gurken, Salat, Spitzkohl, Mangold, Erbsen, Bohnen, probierten wir auch gleich zwei hitzebeständige Gemüsesorten, eine Andenkirsche und die mexikanische Minigurke aus. Ein Teil der Pflänzchen hat Valentin Rippl aus der Jahrgangsstufe 7 für die Umwelt Checker auf der heimischen Fensterbank vorgezogen und zur Verfügung gestellt.

Zum Auspflanzen dieser selbst gezogenen Gemüsepflanzen, die Hochbeete waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht da, haben Valentin und Aaron Lammens ein ehemaliges Gemüsebeet im Schulgarten von Brombeeren befreit, wiederbelebt und bepflanzt. Leider wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass genau in dieser Ecke des Schulgartens sehr viele Schnecken beste Bedingungen vorfinden. Innerhalb von einer Woche, bis zu unserem nächsten Treffen, hatten die gefräßigen Schleimer alle Melonen- einige Erbsen- und Bohnenpflanzen und auch viel Mangold komplett ab geraspelt. Eine Erfahrung, die uns in den Hochbeeten, die nun im sehr trockenen Teil des Schulgartens aufgebaut sind, erst einmal erspart blieb. Dort wächst und gedeiht jetzt das angepflanzte Gemüse und wir konnten schon Salat, Rucola und die ersten Gurken ernten und an die Mensa ausliefern. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Wochen die Mensa mit den ersten Zucchini beliefern können.