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Musischer Bereich und Sport - Tour-Blog

Tour-Blog

Tour-Blog 20.07.2018

Einträge

20.07.2018

Tour-Blog

Ab den 15.07. gibt es hier täglich Einträge über unsere Tour!!!

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - die gesponsorten Riegel uvm. von Xenofit und den Apotheken wurden gerecht verteilt!

Heute den Stadtbus der Stadt Germering geholt und am Sonntag geht es los :))

 

  1. Tag

Nach einem kurzen Abschied unserer Eltern in Iffeldorf schwangen wir uns auf unsere Sättel und haben damit unsere Tour begonnen.

In voller Montur fuhren wir zu unserem ersten Stopp am Kochelsee. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten und den ersten steilen Anstiegen, kamen wir erst richtig in Fahrt.

Am Kochelsee angekommen, genossen wir ein ausgiebiges Mittagessen und machten eine kurze Verdauungspause.

Danach ging es auch schon weiter und wir fuhren mit der Motivation das WM-Finale noch rechtzeitig im Zielort der ersten Etappe schauen zu können. Unterwegs erhielten wir einen Wunderschönen Ausblick auf den Walchensee, den wir nach einer kurzen Promenadenfahrt hinter uns ließen.

Nach einem letzten harten Anstieg erreichten wir das altbayrische Dorf Krün, in dem wir unser verdientes Etappenziel erreichten.

Erleichtert darüber, dass wir pünktlich zum Spiel angekommen sind, haben wir uns sofort in das Lokale WM-Zelt gesetzt und mit den Anwohnern den Sieg von Frankreich gefeiert/oder auch nicht.

Nach einem warmen Abendessen, wohltuend für unsere müden Muskeln, haben wir uns mit unseren vollen Bäuchen ins Bett gelegt und sind sofort eingeschlafen.

Tag 1 erfolgreich gemeistert der zweite Tag nach Ehrwald kann kommen.

 

2. Tag

Bevor der zweite Tag unserer Tour durch die Alpen anbricht, haben wir uns im Hotel beim Frühstück ordentlich gestärkt.


Um halb neun war dann Abfahrt, die sich aber durch ein paar Trödler verzögert hat. Nach den ersten paar hundert Meter ging gleich die erste steile Bergetappe los. Als wir dann endlich oben angekommen sind freuten wir uns auf die Abfahrt, die sich als sehr steil erwies.


Unten im Tal angekommen fuhren wir ein Stück, bis die zweite Steigung des Vormittags in Sicht war. Es ging einen zum Teil schwer befahrbaren Weg steil nach oben und alle waren froh als es hieß: ab jetzt geht's nur noch bergab. Alle freuten sich auf das Picknick am Eibsee und genossen die tolle Aussicht auf die Berge rundum.

Nach der Mittagspause ging es um halb drei weiter. Wir überwanden weitere knapp 500 Höhenmeter und waren erleichtert als wir es dann endlich geschafft hatten.

Nachdem wir im Hostel Mellow Mountain eingecheckt hatten machten wir uns auf den Weg etwas zu essen zu finden und wurden bei der Pizzeria Spencer fündig.

Es war ein sehr lustiger Abend den wir zusammen ausklingen ließen, indem wir die entstandenen Gopro-Videos anschauten bevor alle müde ins Bett gingen.


Insgesamt überwanden wir um die 1500 Höhenmeter auf einer Strecke von ca. 40km.
Super Tag. Wir freuen uns auf morgen.

 

Tag 3:

Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten hat auch unser dritter Tag begonnen.

Dieser war als Entspannungstag ausgelegt worden. Davon haben wir am Anfang noch nicht so viel gemerkt, denn es ging gleich wieder über Schotter bergauf.

Während des schönen Anstieg blieb sogar noch Zeit für eine Rettungsaktion. Unser begleitender Lehrer Herr Hess hat einen kleinen Babyfrosch in Sicherheit gebracht.

Wir sind heute viele Kies- und Schotterwege gefahren und konnten zusätzlich noch einige abwechslungsreiche Trails im Angriff nehmen.

Die meiste Zeit verbrachten wir unter bewölktem Himmel, doch das hat der Stimmung keinen negativen Beigeschmack gegeben. Es hat sich für alle angefühlt, als würden die Muskeln sich so langsam an die Art der Belastung gewöhnen. Trotzdem musste ab und zu eine Zwischenpause eingelegt werden, natürlich nur wegen der Spitzenaussicht.

So konnten wir fröhlich in die Abfahrt gehen. Nach der langen und durchaus anspruchsvollen Abfahrt, mit sehr steilen Passagen und Abschnitten, kamen wir endlich in den ursprünglichen Zielort Imst an. Dort gab es für alle erstmal ein Eis, als Entschädigung für die längere Fahrt, denn es gab einen Buchungsfehler für die Übernachtung, dementsprechend mussten wir in den Nachbarort Landeck fahren.

Endlich bei der Unterkunft angekommen, gab es dann auch ein verdientes Mittagessen. Da wir am Erholungstag immerhin 52 km und 620 Höhenmeter gefahren sind, haben wir auch ein gutes Essen verdient.

Da es erst Nachmittag war, haben wir den Tag noch in der Stadt ausklingen lassen. Hierbei stellen sich allen die Frage ob schon oder erst Halbzeit ist.

4. Tag

Nach einer unruhigen Nacht für die Jungs, verursacht von einem Schnarchorchester mit zwei Geigen insbesondere unserem Bass Herrn Borger, starteten wir unseren gefürchteten Tag 4. Da wir alle zusammen in einer Holzhütte geschlafen haben, durften wir uns das Frühstück selber machen und deshalb auch früher aufstehen als gewöhnlich. Herr Heß mit seinem ultimativen Fahrrad Checker-Blick befohl uns, noch unsere Ketten zu Ölen bis es erst einmal zum Imsterberg ging. Bevor die Tour dann so richtig startete, wechselte Herr Heß sein T-Shirt und präsentierte uns seinen Stahlkörper. Angetrieben von der Musik von DJ Captain Casimir aka Nicholas, die nur abwechselnd bei den Lehrern Anklang fand, kämpften wir uns Stück für Stück die 1400hm hoch.

Nach einigen Pausen, die einige übermotivierte Schüler nicht machen wollten und deshalb das Schlusslicht bilden durften, kam einer nach dem anderen oben an der Venetalm an.

Dort haben wir uns dann gestärkt, während wir den Panoramablick genossen haben. Die Lehrer erforschten derweil - ziemlich niedergeschlagen von der Tour - die Berge, und das: mithilfe einer App.

Danach ging es wieder bergab, diesmal auch mit Frau Rissner, die den Berg von der anderen Seite hochgestrampelt ist. Ziemlich schnell unten an der Unterkunft angekommen, die im Vergleich zum Vortag wie ein Luxushotel wirkte, mussten erstmal die abgenutzten Bremsbeläge von einer Schülerin ausgetauscht werden. Daraufhin entschlossen wir Schüler spontan in den örtlichen Naturbadeteich zu gehen. Am Sprungturm, auf dem Beachvolleyballfeld und auf dem Fußballfeld könnten wir uns endlich mal so richtig auspowern. Zu Abend gegessen haben wir im Restaurant gegenüber vom Hostel, das sich als ziemlich teuer aber ziemlich gut herausstellte.

 

5. Tag

Um 8 Uhr morgens ging es für uns los und wir ließen unsere schöne Unterkunft sowie den Badesee in Wenns hinter uns. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es gleich einen Berg hinauf. Die ersten 400 Höhenmeter bewältigten wir auf der Straße, motiviert von der Musik von DJ Tino.

Vorbei am Flickerloch und Neu Amerika überholte den hinteren Teil des Teams ein Google Maps Auto und nahm Fotos auf. Nach der Straßenpassage ging es für uns auf einem Forstweg weiter und zwar in etwa eine Stunde bis ein forstliches Sperrgebiet unseren Weg blockierte und es kein Vorbeikommen gab.

Nachdem wir die Höhenmeter wieder verloren hatten, setzten wir unsere Tagestour auf einem Wanderweg fort, welcher sich als anspruchsvoller Mountainbike-Parcours entpuppte und uns echt forderte, aber trotzdem spaßig war.

Oben angekommen erwartete uns ein atemberaubender Blick ins Tal.

Unsere Mittagspause verbrachten wir an einem weiteren Badesee, wo uns ein glorreiches Mahl erwartete. Einige im Team probierten auch mal die Wasserrutsche aus und schwammen im See.

Kurz vor Ende der mehrstündigen Pause hielt es Patrick Z. aus G. für eine gute Idee gegen Herr Heß ein Handstand-Duell zu machen wobei er nachdem Herr Heß vorgelegt hatte von einer Biene eine Hand-Kuss erhielt.

Nachdem wir wieder aufgesattelt hatten, fuhren wir einen coolen Trail.

Anschließend kreuzte ein Nagel den Weg einer Person aus dem Fahrradtechnikteam, worauf einige Teammitglieder, darunter unsere Lehrer, versuchten den Reifen zu reparieren und den Schlauch zu tauschen, bis sich herausstellte, dass es sich um einen Reifen ohne Schlauch handelte. Gestrandet in der tiefsten österreichischen Wildnis, etwa 30 min von Tösens entfernt, verlor jemand im Team den Glauben an die Fahrradgötter. In Tösens angekommen, holte Frau Rißner den armen Johannes ab und fuhr mit ihm nach Pfunds wo unsere nächste Unterkunft schon wartete. Nach einer kurzen Strecke von Tösens nach Pfunds kamen auch die Radfahrer an.

Unsere Unterkunft der Ferienhof Schöne Aussicht ist ein echter Hingucker und das Team erfreute sich eines mehrgängigen Abendessens, worauf einige das Dorf unsicher machten und andere mit Herrn Heß ihre Schafkopfkünste verbesserten.

Allerdings ist es leider schon unser vorletzter Tag und viele würden die Tour gerne verlängern.

 

Tag 6.

Am Morgen wurden die Jungs durch ein Weckerkonzert aus Bayrischer Blasmusik, schwedischem Hip-Hop und Standard I-Phone Klingeltönen geweckt. Pünktlich um 7 Uhr frühstückten wir gemeinsam im Hotel. Die Stimmung war gut und ausgelassen, da dies unser letzter Tag der Tour war. Nach einer emotionalen Endrede von Herr Borger starteten wir zu unserem Ziel, dem Reschensee auf.


Nachdem wir den kurvigen Pfundser Wichtelwaldpfad gefahren sind ging es an die erste Steigung hoch. Oben angekommen düsten wir über die Schweizer Grenze. Trotz der vielen Tunneln und Baustellen war die Aussicht auf die Schweizer Berge großartig.


Durch den Motivator Tim. M aus G schoss die angeschlagene Corinna. P aus G den nächsten Berg hinauf und zog die Gruppe so mit. So waren wir viel schneller am höchsten Punkt als gedacht.


Oben angekommen erwartete uns eine super Ausblick und ein deftiges Mittagessen. Für Unterhaltung sorgten einige Dancemoves von Herrn Borger. Nach der Pause ging es mit Bayrischer Musik vom Leberkaas aka. Leo den Berg wieder herunter. Dann kam der letzte Anstieg mit 600 Höhenmeter.

Ab der Hälfte fing es dann leicht an zu regnen. Ein Schüler nannte den Grund für den Regen, dass Mutter Natur weint, da unsere Tour bald vorbei sei. Je näher wir der Spitze kamen, desto motivierten wurden die Schüler und rasten immer schneller den Berg hoch. Oben angekommen war die Freude riesig, da es nur noch abwärts geht und die Sonne wieder zum Vorschein kam.

Da das Hochfahren noch nicht genug war, fuhren wir einen schwarzen Trail. Dies war nicht für alle die beste Idee und so brachen wir den Trail nach der Hälfte ab.
„Es war eine Interessante Erfahrung“: Zitat Herr Borger.


Durch das Abkommen der normalen Route, wussten wir nicht mehr wo lang es geht. So irrten wir im Wald herum und der Höhepunkte war dann der Schaltaugenbruch einer Schülerin. Mit vereinten Kräften schoben Domi M und Johannes M das Fahrrad zurück. Als wir endlich in Reschen angekommen waren, wurden wir mit leichtem Regen empfangen. Alle waren glücklich und stolz auf ihre Leistung.


Wir bedanken uns als TEAM recht herzlich bei unseren Lehren und den Sponsoren, die uns die ganze Tour ermöglicht haben.

 

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Kommentare

Sehr geehrter Herr Borger ,
Bitte lassen Sie mich bei ihrem P Seminar mitmachen.
Ich werde mich respektvoll verhalten und werde meiner Pflicht nachgehen .
Bitte Sie sind der beste Lehrer ! Ich will nicht bei Kinderbuch mitmachen :(
MIT  freundlichen Grüssen
Kasim
Der eine ist voll geil
Hallo Alina und der Rest der Klasse,
es waren schöne Fotos. Vor etwa sechzig Jahren machte ich auch so eine schöne Radtour - aber durch Norddeutschland. Da war es weniger bergig. Nun hoffe ich, dass ihr bald wieder in München seid. Schöne Grüsse aus Lichtenrade und Marienfelde.
Auf geht's zur letzten Etappe!
Wir wünschen Euch heute noch einen schönen Tag und eine gesunde Ankunft am Reschensee!
Genießt es! Das habt ihr toll gemacht und darauf könnt ihr sehr stolz sein!

Vielen Dank Herr Borger, dass sie dieses Abenteuer möglich gemacht haben!
Danke auch an Herrn Heß für die sportliche Begleitung und Unterstützung und an Frau Rißner für die täglichen kulinarische Verköstigungen und die Organisationen "drumherum".
Auch den Eltern und Frau Borger, die den Rückholtransport bewerkstelligen schon mal ein großes Dankeschön!
Endspurt, Leute. Wir wünschen Euch einen schönen letzten Tag und auch wieder Traumwetter wie die letzten Tage. Bis morgen!
Ihr seid SPITZE! Tolles Team, tolle Tour - viel Spaß weiterhin! Und dank eurer Bilder und Berichte sind wir ein bisschen dabei;-).
Jeden Tag freue ich mich über euren neuen Bericht. Ich bin wirklich beeindruckt von eurer Leistung! Ein tolles Team! Danke auch an die Lehrer, die sich hierfür eine Woche Zeit nehmen um unseren Kindern dieses Erlebnis zu ermöglichen! Weiterhin noch eine traumhafte Zeit !!
Liebes Mountainbiketeam,
die Bilder sind überragend, vielen Dank für die tollen Eindrücke, die wir mit euch auf diese Art teilen können. Halbzeit ist vorbei, auf geht‘s zum Endspurt....
Wir fiebern mit ????
Liebes Radlteam, wir genießen eure erfrischenden Berichte und wünschen euch viel Durchhaltevermögen und Kraft für euren morgigen Mammut-Radltag...
Tolle Bilder! So können auch wir "mitfahren" und haben etwas davon ohne Muskeln und Schweiß einzusetzen ;-). Vielen Dank!! Und weiter noch viel Power und Motivation und vor allem - viel Spaß!
Ihr seid ein tolles Team und wir wünschen euch allzeit eine gute Fahr und viele tolle Eindrücke.
Herr Borger, vielen Dank, dass Sie die Tour unseren Kindern ermöglichen.
Susanne und Lars
Liebe Trans-Alpler,
vielen Dank für den tollen Bericht und die wunderschönen Fotos von eurem ersten Tourtag. Super, dass ihr uns zeitnah daran teilhaben lasst!

Wir finden es fantastisch, dass ihr dieses sicherlich unvergessliche Abenteuer als Gruppe erlebt! Wir wünschen euch dafür gutes Durchhaltevermögen auch in Momenten, wenn es mal nicht so "rund" läuft. Seid stolz auf euch, dass ihr ein Teil dieses Teams seid und genießt jeden Augenblick, damit sie euch immer in Erinnerung bleiben. Diese Erfahrung kann euch keiner nehmen und ihr werdet daran wachsen.
Ihr packt das!
Passt gut auf euch auf und kommt alle gesund wieder!
Sieht nach einem wunderschönen und tollen Start für eure Tour aus! Ich wünsche euch auch weiterhin so sonnige und erfolgreiche Tage.
Wir wünschen euch allen viel Spaß, eine tolle Tour und eine super Zeit!!

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