Von 3.2. - 6.2.2014 fanden am MBG vier bejubelte Aufführungen von Goethes "Faust" statt, die auch von der Presse sehr gelobt wurden. Der Münchner Merkur vom 5.2. berichtet von einer "spektakulären Inszenierung". 

Besonders gewürdigt wurde unter anderem die Requisite. So schreibt die SZ am 5.2. von einer beeindruckenden Detailarbeit. "Ein in einer drohend wirkenden Maschine eingebauter Diaprojekter, wirft diabolische Symbole an einen großen Fächer aus schwarzen Tuch, während Faust überirdische Wesen beschwört. Das macht Eindruck." Der Münchner Merkur nennt das Bühnenbild im Steampunkstil "einen wahren Blickfang".

Herausgehoben wurde auch die interpretatorische Leistung der Darsteller. "Christian Grübel überzeugt in jedem Falle in seiner Rolle als verzweifelter Gelehrter. Mimik und Gestik untermauern Zeile für Zeile und interpretieren sie auf ihre eigene Art und Weise." Die Idee, die Rolle des Mephistos mit vier Schauspielern zu besetzen, wurde allgemein als gelungen bezeichnet. 

Als Resümee kann man sich nur voll den Kritikern anschließen: "Letztlich ist es das Zusammenwirken vieler Faktoren, das den rund 200 Zuschauern einen unterhaltsamen Kulturabend beschert. Denn messen lassen muss sich das Max-Born-Gymnasium mit der Vorstellung an dem, was es ist – einem Schultheater. Und als solches hat es absolut begeistert."

Wir danken allen Beteiligten für diese "begeisternde" Arbeit und gratulieren ihnen zu diesem grandiosen Erfolg!