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Fair und Nachhaltig - Umweltschule in Europa
back: Aktuelles 16.11.2017

Umweltschule in Europa

Zum 8. Mal Umweltschule!

Das Max-Born-Gymnasium erhält zum 8. Mal die Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule für das Schuljahr 2022/2023

Mit dieser Auszeichnung wurde das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Umweltgruppe im Schulgarten gewürdigt. Insbesondere die Testpflanzung zur Fassadenbegrünung zwecks Beschattung des Südtrakts des Schulgebäudes mit Hopfen, sowie das Anlegen bzw. Nachsäen von Blühwiesen auf dem Schulgelände stand im Fokus der Jury. Auch die Weiterführung schon länger bestehender Projekte, wie z. B. der Anbau von Gemüse für die Mensa, fließt in die Auszeichnung ein.

Damit ist das Max-Born-Gymnasium Teil eines Netzwerks von Umweltschulen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensstils einsetzen.

Eine Schule für Mauersegler

Kurz vor den Sommerferien 2023 ging es hoch hinaus am Max-Born-Gymnasium in Germering: Per Feuerwehr-Hubwagen montierte ein Mitarbeiter des städtischen Bauhofs in luftiger Höhe zwei Mauerseglerkästen unter der Sternwarte  neben dem Haupteingang der Schule.

Initiiert hatten die Aktion Helmuth Jehle, ehrenamtlich Aktiver des LBV Fürstenfeldbruck, und Claudia Müller, Lehrerin der Umweltgruppe der Schule. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe durften dann auch in der zweiten Pause die Anbringung der beiden Kästen in der Nähe der Sternwarte aus sicherem Abstand beobachten. Rund um die Aktion gab es für drei der fünf 6. Klassen einen Vortrag des LBV-Mauersegler-Experten Dr. Christian Langebartels. Anschaulich vermittelte er darin Hintergrundwissen zu den faszinierenden Flugkünstlern.

Für den Himmel geboren

Wer Mauersegler am Himmel beobachtet, sieht eigentlich „Hightech“ der Natur. Denn die eleganten, keilförmigen Vögel sind zum Fliegen gemacht: Monatelang bleiben sie in der Luft, in bis zu 3.000 Metern Höhe fressen, schlafen und paaren sich dort – ohne auch nur ein einziges Mal zu landen. Das tun sie nur, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Als so genannte Kulturfolger sind sie dabei auf Mauerritzen an unseren Gebäuden angewiesen. Doch diese werden auch im Landkreis Fürstenfeldbruck immer seltener, denn gut gedämmte Gebäude haben keine Ritzen mehr. Entsprechend seltener werden auch die Mauersegler bei uns, wie sich in der diesjährigen Zählung zur Stunde der Gartenvögel gezeigt hat: Der elegante Flugkünstler rutschte von Rang 8 im Vorjahr auf Platz 14 in diesem Jahr ab – ganze 44 Prozent weniger Exemplare pro Garten wurden gesichtet. Umso mehr sind die Gebäudebrüter deshalb auf künstliche Nisthilfen angewiesen, angebracht an Häuserfassaden in passender Höhe und mit genug Platz zum Anflug.

Warten auf nächstes Jahr

Dank der tatkräftigen Hilfe von Bauhof und Feuerwehr der Stadt Germering sowie mit dem Segen des Landratsamts ist jetzt auch das Max-Born-Gymnasium stolzer Träger von zwei Mauerseglerkästen und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Luftakrobaten. Nun müssen sich alle Beteiligten bis zum kommenden Frühjahr gedulden, wenn die Mauersegler aus ihren Winterquartieren in Südafrika zu uns in die Region zum Brüten zurückkehren – und hoffentlich zwei Pärchen in die beiden Nistkästen am Max-Born-Gymnasium einziehen, um dort ihren Nachwuchs großzuziehen. Der LBV Fürstenfeldbruck wird auch künftig mit der Stadt Germering für den Gebäudebrüterschutz zusammenarbeiten. Ziel ist es, an Gebäuden im Besitz der Stadt weitere geeignete Standorte für Mauersegler- und Schwalben-Nisthilfen zu finden.

Grüne Junior-Engel

Langjährige Mitglieder der Umweltchecker des Max-Born-Gymnasium vom Bayerischen Umweltminister als "Grüne Junior-Engel" ausgezeichnet

Die langjährigen Mitglieder der Umweltchecker des Max-Born-Gymnasiums Linus Gebert und Louie Massoud (Jahrgangsstufe 10), Lara Volland (Q11), Clara Gebert und Lisa Hackl (Q12) wurden letzten Montag, den 19.9.2022 im Rahmen eines Festaktes der Regierung Oberbayern vom Bayerischen Umweltminister als "Grüne Junior-Engel" ausgezeichnet.

Clara Gebert, Lisa Hackl, Umweltminister Glauber
Umweltminister Glauber mit Clara Gebert
und Lisa Hackl
Lara Volland und Linus Gebert mit Umweltminister Glauber

Ehrenamtliches Engagement im Natur- und Umweltschutz ist von unschätzbarem Wert. Das betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber bei der Verleihung der diesjährigen Auszeichnung "Grüner Engel" und "Grüner Junior-Engel" an Ehrenamtliche aus Ober- und Niederbayern. Glauber: "Bayerns Naturvielfalt und Artenreichtum brauchen viele schützende Hände. Natur- und Umweltschutz ist ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen im gesamten Freistaat nicht denkbar. Das langjährige Engagement der ´Grünen Engel´ und die Naturbegeisterung der 'Junior-Engel' schon in jungen Jahren sind praktisches Wirken und vorbildliches Beispiel zugleich. Nur gemeinsam können wir Bayerns Artenvielfalt und Naturreichtum erhalten. Ich danke den 'Grünen Engeln' und den 'Grünen Junior-Engeln' für ihr großartiges Engagement."

In seiner Laudatio für die Umweltchecker würdigte Thorsten Glauber die vielen guten Ideen zum Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, die die Mitglieder der Umweltgruppe des MBG in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben. Insbesondere erwähnte er das Sammeln leerer Drucker- und Tonerkartuschen, die wieder befüllt oder recycelt werden, wodurch bereits im ersten Jahr 200 Euro erwirtschaftet und für wichtige internationale Umweltprojekte gespendet werden konnten. Auch die Bestellmöglichkeit von Heften und Umschlägen aus recyceltem Papier, die die Umweltchecker am Max-Born-Gymnasium initiiert haben, sowie die Verwendung von Mehrweg- statt Einwegbecher und von Fairtrade-Produkten wurden vom Umweltminister gelobt.

Die Auszeichnung "Grüner Engel" wird seit 2011 verliehen. Zudem werden seit 2018 Kinder und Jugendliche als "Grüne Junior-Engel" für ihren besonderen Einsatz im Naturschutz ausgezeichnet. Die Ehrenamtlichen kümmern sich dabei beispielsweise um bedrohte Tiere und Pflanzen, pflegen wertvolle Biotope, engagieren sich für die Umweltbildung oder sind für den Klimaschutz aktiv. Schätzungen beziffern den wirtschaftlichen Wert der ehrenamtlichen Leistungen im Naturschutz in Bayern auf jährlich rund 23 Millionen Euro.

Der Umweltminister betonte zum Schluss seiner Rede, dass ehrenamtliches Engagement die Gesellschaft warm, lebendig und sozial macht. Er verglich seinen Einsatz als Politiker zur Rettung des Klimas mit einem Marathonlauf. Die Ehrenamtlichen geben dabei Kraft,  Motivation und Antrieb auch beim Kilometer 31, wenn es schon richtig weh tut, noch weiter zu laufen.

Neues Projekt trägt erste Früchte

Das neue Projekt der Umweltgruppe des Max-Born-Gymnasiums trägt erste Früchte

Beim Fotoshooting der AbiturientInnen im Juli 2021, das coronabedingt vor dem Haupteingang des MBG stattfand, fiel auf, dass offensichtlich auch unser Rosenbeet vor dem Eingang zum Corona-Opfer geworden ist.

Die Rosensträucher waren überwuchert von bereits abgeblühtem Giersch und von den schönen roten Blüten der Rosen war fast nichts mehr zu sehen. Bisher wurde dieses Beet von SchülerInnen von Giersch befreit, die aus diversen Gründen Sozialdienst geleistet haben. Mit fast einem Jahr Distanz- bzw. Wechselunterricht gab es keinen Sozialdienst und das Rosenbeet war unbemerkt dem Giersch überlassen worden. Also warum nicht die Umweltgruppe mit Pflege des Beetes beauftragen, und überhaupt, warum nicht mit engagierten SchülerInnen auch die Rasenflächen drumherum in Insektenweiden verwandeln? Im Zuge der Planungen entstand die Idee, im Südtrakt des Schulgartens zwei große Hochbeete auf- und Gemüse für die Schulmensa anzubauen. 

Schnell haben sich interessierte SchülerInnen gefunden, die sich im Schuljahr 2021/22 dafür einsetzen wollten. Im Herbst wurden von der Gruppe große Rasenflächen mehrfach vertikutiert, um sie für die Aussaat von Blumensaaten im Frühjahr vorzubereiten. Nach nochmaligem Vertikutieren konnten wir leider erst nach der anhaltenden Trockenperiode Anfang April heimische Samen für mehrjährige Wiesenblumen, angereichert mit Mohn-, Margeriten-, Nelken-, Kamille- und Ringelblumensamen aussäen. Gespannt beobachte die Gruppe die Entwicklung der beiden Rasenflächen. Klar war, dass im ersten Jahr von den vielen zwei- bzw. mehrjährigen Blumen keine Blüten zu sehen sein würden, aber von den Einjährigen hätten wir schon gehofft, dass sie dieses Jahr noch aufblühen, was leider nur sehr vereinzelt eingetreten ist. Aber wir geben nicht auf und hoffen, dass im 2. Standjahr die Rasenflächen sich langsam in Blumenwiesen wandeln. Das Rosenbeet jedenfalls steht in voller Blüte. Dort haben sich auch der ausgesäte Mohn sowie die einjährigen Malven gut entwickelt.

Parallel zur Anlage der Insektenweiden organisierten wir die Hochbeete, die uns dann letztendlich vom Schreiner der Stadt Germering geliefert sowie aufgebaut und von den Stadtgärtnern mit Häckselmaterial, Mulch, Mutterboden und Kompost befüllt wurden. Neben Kohlrabi, Zucchini, Gurken, Salat, Spitzkohl, Mangold, Erbsen, Bohnen, probierten wir auch gleich zwei hitzebeständige Gemüsesorten, eine Andenkirsche und die mexikanische Minigurke aus. Ein Teil der Pflänzchen hat Valentin Rippl aus der Jahrgangsstufe 7 für die Umwelt Checker auf der heimischen Fensterbank vorgezogen und zur Verfügung gestellt. Zum Auspflanzen dieser selbst gezogenen Gemüsepflanzen, die Hochbeete waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht da, haben Valentin und Aaron Lammens ein ehemaliges Gemüsebeet im Schulgarten von Brombeeren befreit, wiederbelebt und bepflanzt. Leider wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass genau in dieser Ecke des Schulgartens sehr viele Schnecken beste Bedingungen vorfinden. Innerhalb von einer Woche, bis zu unserem nächsten Treffen, hatten die gefräßigen Schleimer alle Melonen- einige Erbsen- und Bohnenpflanzen und auch viel Mangold komplett ab geraspelt. Eine Erfahrung, die uns in den Hochbeeten, die nun im sehr trockenen Teil des Schulgartens aufgebaut sind, erst einmal erspart blieb. Dort wächst und gedeiht jetzt das angepflanzte Gemüse und wir konnten schon Salat, Rucola und die ersten Gurken ernten und an die Mensa ausliefern. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Wochen die Mensa mit den ersten Zucchini beliefern können.

Hervorragende Platzierungen beim Online-Wettbewerb „Umwelt-Einstein“

Beim Online-Wettbewerb „Umwelt-Einstein“, der 2020 zum dritten Mal stattgefunden hat, mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Februar 2020 eine Woche lang täglich 12 bis 19 knifflige Fragen zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit online beantworten.

Dazu musste vor allem umfangreich recherchiert werden, denn die für den „Umwelt-Einstein“ Verantwortlichen von der Umwelt-Akademie legen Wert darauf, dass die recht komplexen Fragestellungen das verwobene Thema Nachhaltigkeit in seiner Vielfältigkeit abbilden.

Die Umwelt-Akademie wurde 1990 von Brigitte und Prof. Dr. Heinz Häberle in Oberpfaffenhofen ins Leben gerufen.  Der Gründungszweck bestand darin, auf Basis einer unabhängigen Plattform Umweltthemen bewusst zu machen und Umweltprobleme möglichst einvernehmlich zu lösen. Nach der lateinischen Devise:  Audiatur et altera pars (man höre auch die andere Seite) konnte man allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen ein neutrales Forum zur Diskussion bieten. Heute versteht sich die Umwelt-Akademie auch als Sprachrohr der Bürger an die Politik.

Zwei Schüler des Max-Born-Gymnasiums konnten dieses Jahr jeweils einen hervorragenden Platz erreichen:

Armin Wehner 10 c erreichte den 2. Platz und Mike Kaminski 7a erreichte den 4. Platz von über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Mike erzielte 243 von 255 erreichbaren Punkten und Armin schaffte sogar 247 von den 255 möglichen Punkten.

Da coronabedingt in diesem Jahr die offizielle Siegerehrung aller Preisträger im Museum Mensch und Natur nicht stattfinden konnte, mussten sich die Siegerinnen und Sieger ihren Preis bei der Umweltakademie selbst abholen bzw. wurden von der Umwelt-Akademie zur Preisverleihung zu Hause besucht. Mike erhielt einen kabellosen Kopfhörer und Armin einen wasserdichten Rucksack, hergestellt aus recyceltem Kunststoff aus dem Meer.

Herzlichen Glückwunsch!

MBG ist weiterhin "Umweltschule in Europa"

Zum dritten Mal in Folge wurde das Max-Born-Gymnasium am Montag, den 22.10.2018 als Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21- Schule für das Schuljahr 2017/2018 ausgezeichnet. Umweltminister Dr. Marcel Huber überreichte den Schülerinnen und Schülern des Wahlkurses „Umweltchecker“ des Max-Born-Gymnasiums eine Fahne und eine Urkunde im Rahmen einer Feierstunde in der Munich International School in Starnberg. 

Die Auszeichnung Umweltschule  erhalten Schulen, die im vergangenen Schuljahr zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführten, dokumentierten und einer Jury präsentierten.

Für den Umweltminister sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher  Hinsicht  wichtig,  da sie das persönliche  Engagement  und  die  Eigeninitiative  junger  Menschen fördern sowie einen  Beitrag zu mehr Umweltschutz im  Schulalltag  leisten. Umweltschulen  tragen zudem durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob bei Aktivitäten zu nachhaltigem und fairem Konsumieren, zu Klimawandel und Energiewende, zur Mobilität oder zu Umweltthemen im europäischen Kontext  –  überall  waren die Schülerinnen und Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben und die Umwelt auswirkt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich durch diese Projektarbeit viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern lassen, die auch weit über den Schulalltag hinaus wichtig sind. So hatte Felix Finkbeiner als 9-jähriger Grundschulschüler 2007 „Plant for the Planet“ ins Leben gerufen. Das Ziel 1 Million Bäume zu pflanzen wurde 2010 erreicht und mittlerweile auf 1.000 Milliarden aufgestockt.

Zudem betonte der Umweltminister, dass er den Auftrag der Wählerinnen und Wähler nach der Landtagswahl im Oktober nach mehr Nachhaltigkeit seitens der Politik wohl verstanden hat.

Das Max-Born Gymnasium Germering wurde speziell für das Einführen von Mehrwegbechern aus Baumsaft für den Kakao- bzw. Kaffeeautomaten ohne Pfandsystem geehrt. Insbesondere die dafür gewonnenen Becherpaten aus der Schüler, -Eltern und Lehrerschaft wurden gewürdigt

Zudem wurden die bereits erfolgreich weitergeführten Projekte des Vorjahres gewürdigt. So wurden zu Beginn dieses Schuljahres 3.200 Hefte und 2.000 Umschläge aus 100 % recyceltem Papier für die Schülerinnen und Schüler der Schule angeschafft, gepackt und verteilt. Auch das Projekt zur Sammlung und Wiederbefüllung bzw. sinnvollem Recyceln leerer Toner- und Tintenkartuschen wurde fortgeführt.

Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch an Frau Claudia Müller und alle engagierten Schülerinnen und Schüler. Wir sehen diese Auszeichnung (auch) als Ansporn, uns weiter für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen.

Wir hoffen, auch im Schuljahr 2018/19 den Titel "Umweltschule in Europa" verliehen zu bekommen. Die Verleihung findet Ende 2019 statt.

Umweltchecker gewinnen Preis...

... als "Ressourcenkönige" für die "Sammelaktion für leere Toner- und Druckerkartuschen"!

Weitere Informationen unter http://www.ressourcenkoenige.bayern.de

Herzlichen Glückwunsch!

Multivision REdUSE am MBG

Am Montag, den 13.2.2017, ist die Bildungsveranstaltung „REdUSE – Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“, eine von der UNESCO zertifizierte Veranstaltung, zu Gast im Max-Born-Gymnasium Germering.

Der Rohstoffverbrauch nimmt in Deutschland und weltweit weiter zu. Fast sämtliche natürliche Ressourcen sind übernutzt, ihre Vorkommen drohen zu erschöpfen. Um den künftigen Generationen die materiellen und ökologischen Grundlagen zu erhalten, ist ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen notwendig. Doch wie sieht Nachhaltigkeit bei nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen aus? Welche Maßnahmen stehen Ländern, aber auch jedem einzelnen Jugendlichen dabei zur Verfügung?

Diese Fragen sind die Grundlage für die Bildungskampagne „REdUSE – Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“, die seit November 2015 durch die weiterführenden Schulen in Deutschland tourt.

Die Multivision wendet sich direkt an die junge Generation, um deren Zukunft es geht. „Wir wollen Jugendliche direkt und unterhaltsam informieren, wie Nachhaltigkeit geht und welche Wichtigkeit sie für ihr Leben hat und die Jugendlichen für eine persönliche Beteiligung motivieren.“, so Anke Gregersen von der Multivision e.V.

Der Umwelt zuliebe ...

Jeder 5. Baum, der gefällt wird, wird für die Papierindustrie gefällt. Zwar ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, aber da mehr Bäume geschlagen werden als nachwachsen können, stimmt die Bilanz nicht. Recyceltes Papier zu nutzen, ist eine einfache Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Schulhefte, die ja relativ kurzlebig sind, eignen sich hervorragend dafür.

Weiterlesen und bestellen....

Sammelaufruf ...

... für leere Drucker- bzw. Tonerkartuschen

Die Arbeitsgruppe "Umwelt-Checker" des MBG sammelt leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen zur Unterstützung von Klima- und Umweltschutzprojekten.

Falls Sie / Ihr leere Patronen oder Tintentoner, egal welcher Größe, zu Hause herumliegen habt, können diese in unsere Sammelboxen an der Infoscreen bzw. schräg gegenüber dem Lehrerzimmer  abgegeben werden. Wir verschicken sie dann an Recycler, die sie weiterverwerten. Das Geld, das wir dabei erwirtschaften, spenden wir an bestehende Umweltprojekte wie "Plant fort the Planet"

http://www.plant-for-the-planet.org/de/startseite#intro

oder "Ocean Cleanup".

Wir haben bereits 138 € erwirtschaftet und würden gerne bis zum Schuljahresende die 250 € - Marke knacken!

Vielen Dank für Ihre / Eure Mitarbeit