Berufs- und Studienorientierung
Studien- und Berufsorientierung sind wichtiger Bestandteil des schulischen Gesamtkonzeptes des Max-Born-Gymnasiums. Alle Angebote und Maßnahmen zielen darauf ab, dass am Ende der Schullaufbahn weitgehend der Berufs- und Studienwunsch der Schülerinnen und Schüler feststeht und begründet werden kann. Dazu gehört maßgeblich die Entwicklung von Entscheidungsfähigkeit.
Schülernahe Personen und externer Partnerinnen und Partner werden als Referentinnen und Experten hinzugezogen, um das Interesse an der Beruflichen Orientierung zu wecken. Außerschulische Veranstaltungen, wie Exkursionen zu Betrieben und Messen, fördern das Bewusstsein, dass es bei der Beruflichen Orientierung tatsächlich um die Zeit nach und außerhalb der Schule geht, - also um die eigene Zukunft.
Die größte Relevanz hat die Berufs- und Studienorientierung (=BuS) für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, weshalb am Max-Born-Gymnasium für diese eigens ein umfassendes Programm mit vielfältigen Angeboten entwickelt wurde, das BuS-Konzept für die Oberstufe, das letztmalig für den Jahrgang 2023/25 im Rahmen des Auffangnetzes (G8) Anwendung findet. In Kürze erhalten Sie hier Informationen zum Aufbaumodul zur beruflichen Orientierung (ABO) in den Jahrgangsstufen Q12 und Q13 für die kommenden G9 Jahrgänge.
Mit dem Modul für die Berufliche Orientierung gibt es in der Stundentafel des neunjährigen Gymnasiums in Jahrgangsstufe 9 ein strukturelles Element, durch das die Berufliche Orientierung in der Mittelstufe des Gymnasiums explizit verankert ist. Dafür sind eigens Stunden für die berufliche Orientierung ausgewiesen; zudem gibt es einen verbindlichen Lehrplan. So erwerben die Schülerinnen und Schüler bereits in der Mittelstufe Berufswahl- und Berufsweltkompetenzen. Am MBG wird im Rahmen dessen unter anderem ein Betriebspraktikum absolviert, wo Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe erste praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln können.
In der 10. Klasse steht der "Tag des Handwerks" auf dem Programm, im Rahmen dessen die IHM in München besucht wird, die für Jugendliche ein sehr interessantes und auch praxisorientiertes Orientierungs- und Informationsprogramm bietet.
In der 11. Jahrggangsstufe lernen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des P-Seminars Methoden des Projektmanagements kennen, knüpfen Kontakte zu externen Partnerinnen und Partnern, kooperieren mit diesen und üben sich darin, eigenverantwortlich - mit gänzlich anderer Herangehensweise als im Klassenunterricht - ergebnisorientiert die selbst gesetzten Projektziele zu erreichen.
Darüber hinaus gibt es für alle Jahrgangsstufen und über das gesamte Schuljahr verteilt vielfältige Angebote zur Beruflichen Orientierung, die belegen, dass am Max-Born-Gymnasium Berufliche Orientierung als Prozess verstanden wird.
Die Koordinatorin für Berufliche Orientierung (KBO), die auch als Lehramtsbotschafterin der Initiative "Vor Ort" fungiert, sammelt und strukturiert die reichhaltigen Angebote, organisiert ein passgenaues Konzept für das Max-Born-Gymnasium und pflegt den Kontakt zu externen Partnerinnen. So erhalten Schülerinnen und Schüler gezielte Unterstützung bei ihrem Orientierungs- und Entscheidungsprozess.